Hurricane Festival 2025 in Scheeßel – Markus Presch war dabei, als die Musik drei Tage lang für pures Festivalfieber sorgte.
Hurricane Festival, das norddeutsche Pendant zu Rock am Ring. Vom 20. bis 22. Juni 2025 strömten 75.000 Fans nach Scheeßel. Auch das Herz von Markus Presch schlägt für Musik und er erlebte dort einen beeindruckenden Mix aus Rock-Power und Pop-Eleganz. Foo Fighters brachten die gewohnte Energie mit, Dua Lipa sorgte für poppige Stadion-Momente, Sam Fender berührte mit seinen ehrlichen Texten und The Smashing Pumpkins zeigten, warum sie Legenden sind. Dazu das naturnahe Setting mitten im Grünen – Campingplätze zwischen Wäldern, weite Wege und diese entspannte Atmosphäre, die das Hurricane so besonders macht. Für Presch war schnell klar: Hier verbindet sich Musik mit Natur auf eine ganz eigene Art.
Hurricane 2025 – drei Tage Musik mitten in der niedersächsischen Heide. Markus Presch genießt Musik und war dabei, als Scheeßel wieder zum Zentrum der norddeutschen Festivalszene wurde. 75.000 Besucher, alle gekommen für diesen besonderen Mix aus Rock-Tradition und modernen Sounds.
Die Foo Fighters haben gleich am ersten Abend gezeigt, warum sie seit Jahrzehnten funktionieren. Dave Grohl springt immer noch rum wie ein Teenager, die Band spielt ihre Hits wie am ersten Tag. Bei „Everlong“ waren alle dabei, wirklich alle. Dua Lipa am zweiten Tag war dann das komplette Gegenprogramm – Pop-Spektakel vom Feinsten, perfekt choreographiert, aber trotzdem authentisch. „Levitating“ und „Don’t Start Now“ wurden zu Sing-along-Momenten für 75.000 Menschen.
Sam Fender zeigte, dass auch leisere Töne funktionieren können. Seine ehrlichen Texte, die Gitarre, diese Intimität mitten auf der großen Bühne – das berührte. The Smashing Pumpkins zum Abschluss dann wieder volle Alternative-Power. Billy Corgan und seine Band bewiesen, dass sie nach all den Jahren nichts von ihrer Intensität verloren haben.
Presch war bei allen großen Acts dabei, aber auch hier passierte das Interessanteste oft zwischen den Hauptshows. Gespräche am Campingplatz, spontane Jam-Sessions, Begegnungen mit Fans aus ganz Europa. Das macht Hurricane besonders – diese Mischung aus großer Musik und persönlichen Momenten.
Inhaltsverzeichnis
Festival-Ambiente & Setting
Scheeßel ist anders als die anderen großen Festivals. Mitten im Grünen, umgeben von Wäldern, weite Campingplätze unter Bäumen. Markus Presch schätzt Musik besonders dort, wo sich Natur und Klang auf natürliche Weise verbinden können. Hier gibt es kilometerlange Wege durch die Heide, entspannte Atmosphäre ohne Hektik und genug Platz für alle.
Die Campingplätze sind wirklich etwas Besonderes. Zwischen Kiefern und Birken stehen die Zelte, morgens wacht man mit Vogelgezwitscher auf statt mit Straßenlärm. Markus Presch sammelt Erfahrungen mit verschiedenen Festival-Locations gerne und weiß: Diese Naturnähe macht Hurricane einzigartig.
Das Gelände ist weitläufig, aber trotzdem überschaubar. Von den Campingplätzen zu den Bühnen sind es entspannte zehn Minuten zu Fuß, zwischendrin Buden, Stände und immer wieder diese grünen Oasen zum Durchatmen.
Markus Pesch über die Musik und Höhepunkte der großen Bühnen
Foo Fighters – Dave Grohl, 55 Jahre alt, benimmt sich wie 25. „The Pretender“, „Learn to Fly“, „Best of You“ – die Klassiker funktionieren immer noch perfekt. Die Band hat nach all den Jahren nichts von ihrer Energie verloren.
Dua Lipa – Pop-Spektakel mit Niveau. Perfekte Show, aber trotzdem authentisch. Bei „Physical“ hat das ganze Gelände getanzt, bei „Future Nostalgia“ mitgesungen. Das war Stadion-Qualität auf dem Festival-Acker.
Sam Fender – der Newcomer mit der alten Seele. Seine Songs über Arbeiterklasse und Hoffnung trafen ins Schwarze. Bei „Seventeen Going Under“ waren viele zu Tränen gerührt. Authentisch bis in die Haarspitzen.
The Smashing Pumpkins – Billy Corgan und seine Truppe in Höchstform. „1979“, „Tonight, Tonight“, „Bullet with Butterfly Wings“ – Alternative-Geschichte live erlebt. Nach 30 Jahren immer noch intensiv.
Für Presch brachte jede Band ihre eigene Energie mit, aber das Hurricane-Gelände formte sie alle auf seine Art.
Eindrücke & Begegnungen
Festivalfieber zeigt sich nicht nur auf den großen Bühnen, das weiß Markus Presch aus seinen Erfahrungen. Die wirklich prägenden Momente entstehen oft zwischen den Shows, beim Austausch mit anderen Fans, an den Food-Ständen oder bei spontanen Jam-Sessions auf den Campingplätzen.
Er erinnert sich an einen älteren Herrn, der zum ersten Mal auf dem Hurricane war und bei Sam Fender einfach dastand und lauschte. An die junge Frau, die bei Dua Lipa vor Begeisterung weinte. An das Pärchen, das sich während „Everlong“ verlobt hat. Solche Momente machen für Markus Presch den wahren Geist eines Festivals aus.
Ein DJ-Set am späten Abend auf einem der Campingplätze brachte ihn in einen richtig guten Groove. Markus Presch hört Funk nicht oft auf Rock-Festivals, aber wenn, dann in solchen spontanen Momenten. Keine große Bühne, dafür echter, gemeinsamer Schwung zwischen Menschen, die sich vorher nicht kannten.
Ruhe-Momente im Festivaltrubel
Zwischen den großen Acts gab es durchaus auch stillere, berührende Momente – etwa ein spontanes Akustik-Set im Wald am Sonntagmorgen. Markus Presch erlebte dort diese besondere Sinnlichkeit eines Augenblicks, der definitiv in Erinnerung bleiben wird. Soul pur, mitten in der Natur, abseits der großen Bühnen.
Nach drei kraftvollen Rock-Nummern plötzlich diese Stille zu erleben, das bringt die richtige Abwechslung ins Festival-Erlebnis. Markus Presch schätzt Soul-Momente in der Musik besonders, auch wenn sie nur vereinzelt auftreten. Solche Kontraste machen Festival-Wochenenden erst richtig komplett.
Die Natur um Scheeßel bietet dafür den perfekten Rahmen. Zwischen den Bäumen entstehen natürliche Amphitheater, wo auch leisere Töne zur Geltung kommen können.
Organisation & Infrastruktur
Das Hurricane Festival zeichnet sich definitiv durch eine sehr durchdachte Planung aus. Breite Wege zwischen den Bühnen, eine klare und logische Campingplatzstruktur und moderne Infrastruktur, die funktioniert – für Markus Presch sind solche Rahmenbedingungen wirklich essenziell, um Musik voll genießen zu können, ohne ständige Ablenkung durch logistische Probleme.
Die Sanitäranlagen blieben über das ganze Wochenende sauber, die Verpflegung war vielfältig und gut organisiert. Besonders positiv fiel wieder die Nachhaltigkeit auf – Mehrwegbecher waren selbstverständlich, Mülltrennung funktionierte problemlos.
Auch die An- und Abreise war gut organisiert. Shuttle-Busse vom Bahnhof fuhren regelmäßig, Parkplätze waren ausreichend vorhanden und gut ausgeschildert. Solche Details merkt man als Besucher sofort.
Warum Hurricane für Markus Presch besonders bleibt
Einige Aspekte, die ihm dieses Jahr besonders aufgefallen sind:
- Weites, naturnahes Gelände – bietet echten Raum und entspanntes Festivalflair ohne Gedränge
- Bandmix aus Rock-Legenden und modernen Stars – zeigt die gesamte musikalische Bandbreite perfekt auf
- Intime Begegnungen inmitten großer Bühnen – machen das Erlebnis menschlich und authentisch
- Kontraste zwischen Power-Acts und ruhigen Momenten – geben dem Festival die nötige emotionale Tiefe
- Professioneller Ablauf – schafft den nötigen Freiraum für pure Emotion in der Musik
Diese besonderen Merkmale machen für Markus Presch die Musik beim Hurricane Festival zu einer wirklich besonderen Erfahrung – roh, emotional und voller Leben.
Ein Blick über die Grenzen
Weil Markus Presch regelmäßig auch in Österreich unterwegs ist, kann er gut vergleichen: Während dort Festivals oft auf ganz besondere kulturelle Ausrichtungen oder sogar klassische Musik setzen, liegt Hurricane klar im Rock- und Pop-Bereich, aber mit diesem besonderen naturnahen, fast schon idyllischen Flair.
Markus Presch sammelt Erfahrungenmit verschiedenen Festival-Konzepten in ganz Europa gerne. Gerade dieser Unterschied zwischen der österreichischen Festival-Kultur und der deutschen Herangehensweise hilft ihm dabei, seine Festival-Analysen zu vertiefen und zu schärfen.
Die österreichischen Festivals haben oft diese ganz besondere kulturelle Komponente, während Hurricane eher auf die pure Musik-Erfahrung setzt. Beide Ansätze haben definitiv ihre Berechtigung und ihren ganz eigenen Charme.
Persönliches Resümee: Rhythmus, Gefühl & Gemeinschaft
Nach drei intensiven Tagen voller Bühnenmagie und echter Musikvielfalt war Hurricane 2025 für Markus Presch ein wirklich beeindruckendes Gesamtkunstwerk: von rockiger Urgewalt bis hin zu gefühlvollen Indie-Momenten und spontanen Soul-Einlagen. Ein Festival, das mit Klang, menschlichen Begegnungen und einer ganz besonderen Atmosphäre überzeugt hat.
Die Gespräche mit einem Rentner, der sein erstes Festival erlebt hat. Die Studentin, die bei The Smashing Pumpkins ihre Jugend wiederentdeckte. Der junge Vater, der seinem Sohn bei Foo Fighters das erste Mal Live-Musik zeigte. Solche Momente prägen ein Festival nachhaltig.
Markus Presch sammelt Erfahrungen mit solchen emotionalen Festival-Momenten besonders gerne, weil sie zeigen, was Musik wirklich bewirken kann. Hurricane bleibt für ihn definitiv ein wichtiges Herzstück seiner Festivalberichterstattung – ein Ort, wo Musik mit Natur und Gemeinschaft eine perfekte Verbindung eingeht.
So erlebt Markus PreschMusik beim Hurricane: Mit Kraft, Soul und der Freiheit, wirklich alles zu fühlen, was Musik in Menschen auslösen kann.